Etappe Detmold-Höxter
Die sportliche, oft von Bächen und Flüssen begleitete Etappe ermöglicht Begegnungen mit großen Statuen und Adlern auf Bergen, Mythen und Legenden am Waldsee, Fröschen und Wasserbüffeln in Tongruben, Käse und Schinken in der Börde und Fachwerk und Weltkultur am Fluss.

Tour
Nahe dem Detmolder Schloss folgen Sie dem Wall neben dem Friedrichstaler Kanal nach Süden, biegen in die Allee zwischen Knochenbach und Kanal ab und radeln an Palaisgarten und Hochschule für Musik vorbei. An der oberen Mühle wechselt der Knochenbach den Namen und wird zur Berlebecke. Südöstlich der Mühle kann man zwischen Bäumen hindurch das LWL Freilichtmuseum Detmold erahnen, mit rund 120 historischen Gebäuden auf etwa 90 ha Fläche das größte Freilichtmuseum Deutschlands und unbedingt einen Tagesausflug wert. Folgen Sie dem kleinen Fluss nach Heiligenkirchen mit einer schönen romanischen Kirche und radeln bis zum Luftkurort Berlebeck. Hier sollten Sie sich die Adlerwarte nicht entgehen lassen, sie ist die älteste und artenreichste Greifvogelwarte Europas. Ab Heiligenkirchen gönnen sich sportliche Radler einen Ausflug die steile Straße zum Hermannsdenkmal hinauf. Das Denkmal ist die höchste Statue Deutschlands.
Im Ort biegen Sie nach Osten ab und gelangen nach einigen Kilometern zu den an einem Waldsee gelegenen Externsteinen. Um diese unter Schutz stehende Sandsteinfelsen ranken sich Mythen und Legenden. Sogar der Heilige Gral wird hier vermutet.
Am Wanderwegekreuz vor den Externsteinen biegen Sie rechts ab, radeln Richtung Südosten durch teilweise unter Naturschutz stehende Wälder bis zur Silbermühle. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde hier kurz und wenig erfolgreich nach Silber gesucht. Sie folgen dem Silberbach bis Leopoldstal, dem Endpunkt des Hermannswegs, einer der schönsten Höhenwanderwege Deutschlands. Ab Leopoldstal radeln Sie den Osthang der Egge hinunter, zunächst dem Einkenbach, dann dem Mühlenbach und später dem Heubach folgend bis zum strahlend weißen, barocken Wasserschloß Vinsebeck. Sie folgen dem Heubach weiter Richtung Osten in die Steinheimer Börde, werden später ein Stück von der Emmer begleitet und radeln nördlich an Nieheim vorbei. Hier lohnt ein Abstecher in den heilklimatischen Kurort.
Östlich weiterradelnd wagen Sie bei den Fröschen einen Blick in die Nieheimer Tongruben, mit Glück sehen Sie einen der Wasserbüffel in dem kleinen Naturschutzgebiet. Sie fahren weiter Richtung Osten durch das ansteigende Weserbergland. Im Luftkurort Vörden lohnt sich ein Umweg durch den Schlosspark mit gutem Blick auf das barocke Herrenhaus und das Gartenparterre.
Ab Eilversen radeln Sie größtenteils bergab, erreichen Höxter und fahren über den Wall bis zur Weser. Hier folgen Sie Weser-Radweg und R1 bis zur Weltkulturerbestätte Kloster Corvey. Die historische Fachwerkstadt Höxter und die ehemalige Benediktinerabtei sollten Sie nicht links liegen lassen, planen Sie unbedingt einen Tag extra ein.
Folgen Sie den Radwegen entlang der Weser nach Norden, erblicken die hoch über dem Fluss gelegene Tonenburg und gelangen schließlich zur niedersächsischen Stadt Holzminden.
Daten & Fakten
Detmold
Holzminden
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
Weitere Informationen
GPS Track Detmold-Höxter
Städte und Orte an der Strecke
Stadt Horn-Bad Meinberg
Horn-Bad Meinberg –
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Hier trifft Urlaub auf Gesundheit.
Kontakte der Touristinformationen
Tourist-Information Höxter
Die Tourist-Information Höxter ist die 1. Adresse für Gäste der Stadt und der Region.
Sehenswertes zwischen Detmold und Höxter
Detmold
Hermannsdenkmal
Stratosphäre
Am Rande der historischen Altstadt von Detmold steht eine der schönsten Brauereien Deutschlands.
Horn-Bad Meinberg
Externsteine, Teutoburger Wald
Als eindrucksvolles Natur- und Kulturdenkmal gehören die Externsteine zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten und beliebtesten Ausflugszielen im Teutoburger Wald.
Bergkurpark
Im Jahre 1932 wurde nördlich vom historischen Kurpark auf einer Fläche von ca. 3 ha zwischen Stern und Schanzenberg der...
Burg Horn
Vom Burghof aus erkennen Sie in dem Mittelflügel den ältesten, 1348 vollendeten Teil der Burg.
Abbaubecken
Am Moorstich in Bad Meinberg erkennt man deutlich die unterschiedlichen Moorfelder, die durch Dämme voneinander getrennt sind.
Adelshof
Auf der gegenüberliegenden Seite des Rathauses befindet sich das ehemalige Hotel Vialon. Dieser Adelshof wurde im Jahre 1616 von der Beamtenfamilie von Kotzenberg erbaut und 1679/80 umfangreich umgebaut. Bauformen und Bauschmuck der Spätrenaissance prägen das Erscheinungsbild des Gebäudes.
Amtshaus
Das Amtshaus ist aus dem Jahre 1757/58, er ist der einzige Spätbarockbau der Stadt.
Badefrau vorm Rosebad
Die Badefrau vorm Rosebad wurde 1998 errichtet.Es ist eine steinerne Wanne aus dem 18. Jahrhundert (Es ist keine Moorwa...
Marienmünster
Abtei Marienmünster
Das Kloster der Klänge zählt zu den wenigen fast vollständig erhaltenen Klosteranlagen in Westfalen.
Höxter
UNESCO-Welterbe Corvey
Adam- und Eva-Haus
Das Adam- und Eva-Haus, erbaut 1571, gehört zu den schönsten Häusern in Höxter.
Adelshof Heisterman von Ziehlberg
Die Baugeschichte dieses Adelshofes reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück.
Amtsgericht | Uffelnscher Hof
Seit 1827 dient der ehemalige Hof des Adelsgeschlechts v. Uffeln als Gerichtsgebäude.
Bismarckturm
Aussichtsturm im neoromanischen Stil
Dechanei | Amelunxenscher Hof
Der ehemalige Corveyer Lehnshof gehört zweifellos zu den meistfotografierten Gebäuden in Höxter.
Falkenbergscher Hof
Der Falkenbergsche Hof ist einer der seltenen massiven Steinbauten aus der Renaissancezeit.
Forum Jacob Pins
Kunst und Archäologie im ehemaligen Corveyer Lehnshof Heisterman von Ziehlberg
Marienkirche | Franziskanerkloster
Die Marienkirche ist ein frühes Beispiel für die gotische Kirchenarchitektur im Oberweserraum.
Freizeitanlage Höxter-Godelheim
Baden, Planschen, Toben und eine schöne Zeit am Wasser genießen.
Friedhofswall
Vielleicht der idyllischste Teil der höxteraner Wallanlage.
Haus Horstkotte
Ungewöhnlich und reich bebildertes Haus der Frührenaissance
Haus Schaefer
Typisches und reich geschmücktes Beispiel eines Fachwerkbaus im Stil der Weserrenaissance.
Historisches Rathaus
Das Rathaus wurde um 1250 als Zentrum des wesentlich älteren mittelalterlichen Marktes vor der Brücke erbaut.
Hochwasserstele
Die Holzstele zeigt die Hochwasserstände der letzten 100 Jahre.
Hoffmann-Denkmal
Denkmal zu Ehren des Dichters des Deutschland-Liedes
St. Nikolai
Der Vorgängerbau der traditionsreichen Nikolai Kirche stand ursprünglich am ehemaligen Nicolaitor.
Koptisch-Orthodoxes Kloster Brenkhausen
Begeben Sie sich auf die Spur der Ägypter und eine der ältesten christlichen Kirchen überhaupt und genießen Sie die Gastfreundschaft der Klosterbewohner.
Küsterhaus
Das Gebäude wurde 1565 im Stil der Weserrenaissance erbaut und später vor dem Abriss gerettet.
Marschallhof
Früherer Sitz des Corveyer Marschallamtes
Museum im Hütteschen Haus
Kleine, aber feine Privatsammlung zur Kultur-, Alltags- und Designgeschichte seit 1880
Neues Corveyer Tor
Das neue Corveyer Tor war sichtbares Zeichen erstarkten Corveyer Machtanspruches
Nicolaitor
Der Kirchturm bildete auch das Stadttor.
Obermühle
Eine von vier ehemaligen Corveyer Kornmühlen im Stadtgebiet von Höxter
Petrikirche
Ehemalige Pfarrkirche St. Petrus
Petritor | Kriegerdenkmal
Der Hellweg führte durch das Petritor in die Stadt.
St. Kilianikirche
Die unterschiedlich hohen Kirchtürme bilden das Wahrzeichen der Stadt Höxter
Stadttürme | Stadtmauer
Einzig erhaltener Stadtturm in nahezu vollständiger Höhe
Traufenhäuser in der Westerbachstraße
Ein schönes Ensemble von Fachwerkhäusern
Wallanlage | Stadtmauer
Die Altstadt wird auf einer Länge von 2,5 km von der Stadtmauer umschlossen.
Wehrgang | Stadtmauer
Ursprünglich war die Stadtmauer bis zu 6,5 Meter hoch.
Weserbrücke
Der älteste feste Übergang an der gesamten Weser und wichtig für den Warenhandel in der Stadt.