Rheda-Wiedenbrück
Rheda-Wiedenbrück ist eine Doppelstadt, die 1970 aus den beiden traditionsreichen Städten Rheda und Wiedenbrück hervorging. Der Landesgartenschaupark von 1988 - heute „Flora-Westfalica-Park“ - verbindet die beiden historischen Stadtkerne auf drei Kilometern nahezu barrierefreier Wege durch die wunderschöne Natur.
Rheda-Wiedenbrück ist eine sehr alte Stadt: Vor über 1000 Jahren gewährte Otto I., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Wiedenbrück die Münz-, Markt- und Zollrechte. 1088 wurde Rheda erstmals urkundlich erwähnt. Ungewöhnlich ist, was sich an geschichtlicher Bausubstanz in der Stadt erhalten hat: Das Schloss in Rheda aus der Zeit um 1180 und die vielen Fachwerkhäuser in Wiedenbrück sind heute touristische Anziehungspunkte. Über 200 Gebäude sind denkmalgeschützt.
Eine Stippvisite in die beiden gemütlichen Altstädte lohnt sich immer! Die Fachwerkhäuser in den engen Gässchen sind reich verziert, und es ist ein besonderes Vergnügen, alleine oder mit einem Stadtführer die zahlreichen Inschriften und Symbole zu entziffern.
Individuelle, Inhabergeführte Läden, vortreffliche Restaurants, urige Kneipen und gemütliche Biergärten versprechen einen entspannten Ausklang Ihres Tages.
Viel Vergnügen!