Pyramide Garzau

Graf Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau legte nördlich des Dorfes einen weitläufigen Landschaftsgarten mit zahlreichen Staffagebauten an.

Graf Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau (1743 – 1806) kaufte 1779 das Gut Garzau und legte nördlich des Dorfes einen weitläufigen Landschaftsgarten mit zahlreichen Staffagebauten an. Der Park von Garzau ist heute verwaldet. Es gibt ein paar Wege, die eine Verbindung mit dem Ort gewährleisten oder Richtung Bergschäferei führen, doch die Parkstruktur ist nicht mehr vorhanden.  In dem bei Garzau gelegenen Park ließ von Schmettau auch die Pyramide errichten, um deren Wiederaufbau sich ab dem Jahr 2000 ein Förderverein kümmert. Deutschlands größte Feldsteinpyramide enthält ein Kellergewölbe, Kammern, einen Hauptsaal, ein Portal und eine Kuppel. Das architektonische Kleinod kann im ehemaligen Schlosspark von außen besichtigt werden. Ein Flyer informiert Interessierte ausführlich über die Geschichte und den Wiederaufbau der Pyramide in Garzau. Es finden auch Konzerte und Führungen zu bestimmten Terminen statt, die auf der Website angekündigt werden. Tipp: Es gibt Open-Air-Konzerte an der Pyramide jeweils am letzten Sonntag im August.