Holländisches Viertel - ein Stück Holland in Brandenburg
Unverputzt, mit weißen Fugen, Fensterläden und zum Teil geschwungenen Giebeln – alles wie Holland.
Zum Ausbau der Garnisonstadt Potsdam brauchte der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. dringend gut ausgebildete Handwerker. Im Nachbarland Holland wurde er fündig. Und weil sich die Holländer in Potsdam wie zu Hause fühlen sollten, ließ er Mitte des 18. Jahrhunderts dieses Viertel mit etwa 150 Backsteinhäusern bauen. Unverputzt, mit weißen Fugen, Fensterläden und zum Teil geschwungenen Giebeln – alles wie in der Heimat.
Kleine Läden, Cafés und Bars prägen das Flair im Holländischen Viertel in der Landeshauptstadt Potsdam. Heute ist es das einzige geschlossene Bauensemble im holländischen Stil außerhalb der Niederlande. Dort gibt es sogar ein Café, welches traditionell holländische "Poffertjes und Pannekoeken" anbietet.