Haus Schücking
Märchenhaft, vielleicht schon ein bisschen bizarr erscheint Haus Schücking von der Straße aus im Sassenberger Ortskern....
Märchenhaft, vielleicht schon ein bisschen bizarr erscheint Haus Schücking von der Straße aus im Sassenberger Ortskern. Erbaut wurde Haus Schücking, benannt nach dem fürstbischöflichen Kanzler Christoph Bernhard Engelbert Schücking, im Jahr 1754 vom wohl bedeutendsten Baumeister des Westfälischen Barocks, Johann Conrad Schlaun.
Bis heute wird das einstöckige Backsteinhaus von der Familie Schücking bewohnt und kann daher nur von der Straße aus bewundert werden.
Informationen zur Besichtigung
Haus Schücking ist bewohnt und kann nur von der Straße auch bewundert werden.
Informationen zur Geschichte
Das einstöckige Backsteingebäude, Haus Schücking, wurde im Jahr 1754 von Johann Conrad Schlaun erbaut. Dienen sollte als Landsitz für den fürstbischöflichen Kanzler Christoph Bernhard Engelbert Schücking, nach dem das Haus auch benannt wurde.
Besonders die Gartenseite des historischen Gebäudes hatte für den Bauherren eine große Bedeutung, wollte er sich doch auf seinem Landsitz erholen und die Zeit genießen. So wundert es nicht, dass vor allem die Fassade Richtung Garten kunstvoll gestaltet wurde. Die Ansicht zur Straßenseite ist hingegen eher schlicht gehalten.
Im Jahr 1882 wurde das Gebäude um einen Südflügel errichtet. Er erinnert an eine turmartiges Pyramidendach und verleiht dem Gebäude eine einzigartige Form. Das Haus ist bis heute in Privatbesitz und kann nur von der Straße aus bewundert werden.

