Evangelische Genezareth-Kirche Erkner

Neogotische Kalk- und Backsteinkirche von 1897.
Die neogotische Kalk- und Backsteinkirche wurde 1897, unter Schirmherrschaft von Kaiserin Auguste Viktoria, fertiggestellt. Das Grundstück war eine Schenkung des Berliner Klavierfabrikanten Carl Bechstein, der auch weitere finanzielle Unterstützung bot und eine Orgel stiftete. Seine drei Söhne spendeten die Glocken, die bis heute erklingen. Der Name, der unter Denkmalschutz stehenden Kirche, beruht auf ihrer Lage unweit des Dämeritzsees, in Anlehnung an den biblischen See Genezareth.   1944 wurde die Kirche in Folge eines Bombenangriffs auf Erkner bis auf die Grundmauern und den Kirchturm zerstört. Sie wurde anschließend wiederaufgebaut und 1958 neu eingeweiht. Bei der 1961 aufgebauten Orgel handelt es sich um die größte Sauer-Orgel im Landkreis Oder-Spree.   Ihre Türen öffnet die Genezareth-Kirche für Besucher jedes Jahr von Mai bis September. Zu den Öffnungszeiten ist jemand da, um die Kirche zu zeigen oder Fragen zu beantworten. Neben Gottesdiensten veranstaltet die Kirchengemeinde zudem Konzerte und kleinere Ausstellungen.   Auf dem Kirchvorplatz herrscht immer donnerstags reges Treiben: der städtische Wochenmarkt hat hier seinen Platz gefunden. Der Kirchturm ist darüber hinaus seit Jahren Nistplatz für Turmfalken und Dohlen.   Die Kirche liegt an der Friedrichstraße und somit im Stadtzentrum. Direkt am Vorplatz befindet sich die Bushaltestelle Erkner - Genezareth-Kirche. Weitere Sehenswürdigkeiten sind von hier fußläufig erreichbar.

Öffnungszeiten

Datum
-
Wochentag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Uhrzeit (von)
13:00:00
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13:00:00
13:00:00
13:00:00
Uhrzeit (bis)
16:00:00
16:00:00
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16:00:00
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