St. Bonifatius Stiftskirche

Die St. Bonifatius Stiftskirche in Freckenhorst ist Teil des ehemaligen freiweltlichen Damenstifts. Die Geschichte des Stifts geht auf eine Klosteranlage im Jahr 854 zurück. Die Stiftskirche gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten der frühen Romanik in Westfalen. Neben der Kirche befindet sich noch die romanische Petrikapelle, in ihr befindet sich die Stiftskammer mit den Schätzen aus 1000 Jahren.

Die St. Bonifatius Stiftskirche in Freckenhorst ist Teil des ehemaligen freiweltlichen Damenstifts. Die Geschichte des Stifts geht auf eine Klosteranlage im Jahr 854 zurück. Die Stiftskirche gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten der frühen Romanik in Westfalen. Neben der Kirche befindet sich noch die romanische Petrikapelle, in ihr befindet sich die Stiftskammer mit den Schätzen aus 1000 Jahren.

Informationen zur Besichtigung

  • Die Stiftskirche kann auf Anfrage besichtigt werden.
  • Auch Führungen durch die Kirche und die Stiftskammer in der Petrikapelle sind möglich.
  • Eine Außenbesichtigung kann jederzeit erfolgen.

Informationen zur Geschichte

Die Stiftskirche in Freckenhorst ist neben der Patroklikirche in Soest eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke Westfalens. Die Freckenhorster Stiftskirche wurde im Jahr 1129 geweiht, blickt aber auf eine viel längere Geschichte aus dem neunten Jahrhundert zurück. Aus der Zeit der Kirchenweihung stammt auch der heute noch erhaltene Taufstein.

Das Stift Freckenhorst wurde zunächst als Kloster gegründet und im 15. Jahrhundert in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt. Zuvor wurde die frühere romanische Kirche des ehemaligen Klosters durch einen verheerenden Brand zerstört. Anschließend erfolgte der Bau der heutigen Stiftskirche. Das Damenstift bestand noch bis in das Jahr  1811. Anschließend wurde es mit dem Sieg der Franzosen über Preußen auf Anweisung Napoleons aufgehoben. 

Auch noch heute bildet die Stiftskirche den Mittelpunkt des Ortes Freckenhorst.