Aschersleben

Die älteste Stadt Sachsen-Anhalts lockt mit architektonischer Vielfalt, einer der besterhaltenen Stadtbefestigungsanlagen Deutschlands und moderner Kunst in den Parkanlagen der Gartenträume.

In der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts hatte Albrecht der Bär, der Begründer des Fürstentums Anhalt, seinen Stammsitz. Bei einer spannenden Entdeckungstour auf den Spuren seines Wirkens, erfährt man, warum Aschersleben namensgebend für das Geschlecht der Askanier war.

Der Ursprung der jahrhundertealten Geschichte Anhalts liegt bereits im Mittelalter, im 11. und 12. Jahrhundert. Zu dieser Zeit entwickelte sich eine adelige Herrschaft aus Besitzungen am Harz um Aschersleben, um Bernburg und um Köthen. Das herrschende Adelsgeschlecht nennt man heute die Askanier, was vom Ortsnamen Aschersleben abgeleitet wurde. Der Name "Anhalt" geht dabei auf die askanische Stammburg, Burg Anhalt, im Selketal zurück. Diese Burg wurde noch im Mittelalter zerstört. Heute kann man zu ihrer Ruine wandern.

Die Stadt Aschersleben besticht vor allem durch architektonische Vielfalt und eine der besterhaltenen Stadtbefestigungsanlagen Deutschlands. Neben Erholung in blühendem Grün bietet die malerische Vorharzstadt Kulturgenuss pur. Tanz, Theater und Kabarett wechseln mit traumhaft sinnlichen Events, kunstvollen Ausstellungen und einer großen Fülle an Konzerten.
Der bekannte Künstler Neo Rauch ist in Aschersleben aufgewachsen. Ihm ist in den Räumen der Grafikstiftung, Wilhelmstraße 21-23, eine Dauerausstellung gewidmet.

Öffnungszeiten

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